nächtliche Pseudokreativität, Uni und restliches Leben

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Nunja, ich war mal wieder zeichnerisch tätig in der Nacht, juchu. Man muss das nicht verstehen – es ist nur eine weitere dieser hoffnungslosen Absurditäten, die mir zwischendurch im Kopf rumgeistern. Ein paar Sachen gibt es, bei denen ich das Gefühl habe, sie werden auf ewig da drinbleiben und mein ganzes Leben lang nicht verschwinden. So wie ebendieser Dialog vom Gelsenkirchener Hauptbahnhof, 30. Oktober 11. Aber auch jeder andere der Momente aus der Zeichnung, natürlich.

Nur falls jemand die Songs nicht kennt, von denen die Rede ist, ich hätte sie ja gerne untendrunter eingefügt, bloß sagt es mir dann irgendwas von wegen illegalem Markup, also gebe ich dir die entsprechenden Links.. Von IIMALTY fliegt ja auch schon die eine grottige Coverversion irgendwo hier rum.

Lucky (Jason Mraz & Colbie Caillat)
IIMALTY (ADTR)

hoffnungen verkleinert

Die Spanischklausur gestern war so übertrieben einfach, und dafür macht man sich wieder verrückt und verbreitet Panik im Kurs wegen der ganzen Definitionen.. ganze zwei Stück kamen davon dran, und dann musste man sie nichtmal selbst erklären, sondern nur den Namen kennen: la metábasis del adjetivo und die sustantivos antropónimos. Öhm, ja, wenn sie meint – beklagen werde ich mich nicht!

Und die Englischstunde ist auch viel besser gelaufen als wir dachten; der Kurs war superkooperativ und sie hatten eine genau so schöne Stunde wie sonst auch immer, ich bin so froh. Unsere Dozentin hat uns auch gelobt, was weniger bedeutungsvoll klingt, als es tatsächlich war. Am allerbesten war aber immer noch die Gruppe, die am Ende den Werbespot für den Oral Proficiency-Kurs gemacht hat, indem sie unseren (dir ja eventuell schon bekannten) SHE-Dozenten parodierten (die SHE-Aufnahme ist in einem der früheren Einträge; ziemlich bald beim wahllosen Durchscrollen wird dir die Phrase „a cat meows“ entgegenkommen und wenn du noch geduldiger bist, irgendwann auch noch „hippopotamusses meow“. Den Spot kann man sich denken). Zu herrlich.

Und nun noch zum restlichen Leben. Langsam macht sich mein nahender Geburtstag bemerkbar; ich habe heute schon ein Paket bekommen von meinen Großeltern und meine Eltern haben mich am Sonntag schon gefragt, was ich denn haben möchte. Ich hatte keine Ahnung, kam dann zuerst auf einen Staubsauger und hatte dann aber den Geistesblitz eines Mikros. (Weil ich doch gerade so an meiner Selbstverwirklichung arbeite.) Jetzt muss ich da noch ein bisschen recherchieren, man kann sich ja nicht wahllos irgendeins schenken lassen.. ich bin mir nicht sicher, ob ich das hier meinen Eltern preislich gesehen zumuten sollte, aber ich kann ja zur Not noch selbst was dazugeben. Falls jemand Tips hat, bitte melden. Und dazu müsste ich mir dann ja auch noch einen Verstärker zulegen, weil.. alles Andere wäre doch eher sinnlos. Teure Angelegenheit, sowas. Ich war ja erstmal leicht geschockt, als ich die Funksysteme für 4,000 Euro sah. Aber gut, ich möchte ja auch nicht unbedingt ein Equipment für Riesenbühnen, sondern dachte doch eher an ein einfaches Kabelmikro, mit dem ich am Klavier sitzen und zur Abwechslung mal meine Stimme über die Klaviergeräusche hinweg hören könnte.

Eine Antwort »

  1. Cool…da warst du also in der Stadt, die ich meine Heimat nenne. Wird ja immer seltsamer hier…hoffe du hast das Mikro eifrig bearbeitet. Auch wenn bei mir nix läuft da ich Skripte und alles weitere ausgeschaltet habe…

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